Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn!
Sie wollen aktiv dazu beitragen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen? Mit „Schau auf Dornbirn“ steht Ihnen ein innovativer Online-Dienst zur Verfügung.
Schnell und einfach können Sie hier Ihr konkretes Anliegen an die richtige Stelle im Rathaus Dornbirn weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um Ihre Anregung kümmern und Ihre Anfrage beantworten. Sollten Sie allgemeine Fragen bzw. Vorschläge zur Stadt- und Verkehrsplanung bzw. städtischen Projekten haben, stehen Ihnen gerne die Fachabteilungen zur Verfügung.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass keine Meldungen mit inkorrekten Benutzerdaten bearbeitet werden.
Die Stadt liegt Ihnen am Herzen – uns auch. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Geplanter »Mädchentreff«
Meldungsnummer | 2/2018 |
Erstellt am | 04.01.2018 um 17:22 Uhr |
Kategorie | Lob und Anregungen |
Standort | 6850 Dornbirn |
Status | Erledigt |
Kommentare | 4 Kommentare |
Erledigt am | 08.01.2018 |
Dauer | 4 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich konnte kaum glauben, was ich vor wenigen Tagen in den Nachrichten lesen musste. Das durch die entzogene Subventionierung des Rolls-Royce-Museums eingesparte Geld sollte laut der Grünen Stadträtin Juliane Alton tatsächlich aufgewendet werden, um einen Treff für türkische Mädchen zu kreieren.
Lassen Sie mich alle Ebenen ausführen, auf denen dieser Vorschlag absolut absurd ist:
1. Erweckt diese Pressemeldung nicht einmal den Anschein, dass darüber nachgedacht wird oder wurde, diesen gestrichenen Budgetposten einzusparen und Bürger dieser Stadt etwas zu entlasten.
2. Ist nicht einzusehen, warum der Dornbirner Bürger für die scheinbare mangelnde Toleranz einer Bevölkerungsgruppe in der Form zu haften hat, dass er deren Vorstellungen mit einem sündteuren (80.000 € jährlich sind eine ungeheuerliche Summe) »Treff« zu subventionieren hat. Hier wäre Aufklärungsarbeit bei den Eltern sinnvoller, anstatt sich deren Verhalten zu beugen.
3. Ist es diskriminierend, diesen Treff von Vornherein nur Jugendlichen offenzuhalten, die ein bestimmtes Geschlecht und noch dazu eine bestimmte Herkunft haben.
4. Im Artikel ist zu lesen, dass 20 % der türkischen Mädchen keine nahestehende Person außerhalb der Familie haben. Es ist nicht einleuchtend, inwiefern ein »Treff« dieses – ohne Zweifel große – Problem lindern soll, wenn es Kindergarten und Schule scheinbar nicht können (sonst bestünde dieses Problem erst gar nicht).
5. Ferner sagt Alton: »Diese Mädchen brauchen einen Ort, wo keine Jungs sind, damit sie überhaupt hingehen dürfen.« Dürfen diese Mädchen Schulen (die zwangsläufig auch von »Jungs« (in Vorarlberg heißt das immer noch Buben) besucht werden) aufsuchen? Ich denke ja! Und wenn ja, warum dürfen sie dann keine Treffs aufsuchen, die allen Jugendlichen offen stehen?
Jedenfalls ist dieser formulierte Vorschlag für den denkenden Bürger nicht nachvollziehbar und wird hoffentlich im Stadtrat auf entsprechende Ablehnung stoßen. Ich hoffe dabei jedenfalls auf die Gegenstimmen der bürgerlichen Parteien.
Mit meiner Meinung stehe ich sicher nicht alleine da (in meinem Umfeld ist jedenfalls breite Ablehnung zu entnehmen). Genau wegen solcher Ideen wurde die grüne Partei unlängst vom Wähler höchstbestraft.
Ich bitte meine teils drastische Wortwahl zu entschuldigen, aber angesichts solch weltfremden Vorstellungen und der auf Grund der allseits grassierenden politischen Korrektheit nicht mit Sicherheit zu erwartenden strikten Ablehnung derartigen Fantastereien sehe ich diese als nötig an.
Schöne Grüße,
Friedrich Wohlgenannt
Ich konnte kaum glauben, was ich vor wenigen Tagen in den Nachrichten lesen musste. Das durch die entzogene Subventionierung des Rolls-Royce-Museums eingesparte Geld sollte laut der Grünen Stadträtin Juliane Alton tatsächlich aufgewendet werden, um einen Treff für türkische Mädchen zu kreieren.
Lassen Sie mich alle Ebenen ausführen, auf denen dieser Vorschlag absolut absurd ist:
1. Erweckt diese Pressemeldung nicht einmal den Anschein, dass darüber nachgedacht wird oder wurde, diesen gestrichenen Budgetposten einzusparen und Bürger dieser Stadt etwas zu entlasten.
2. Ist nicht einzusehen, warum der Dornbirner Bürger für die scheinbare mangelnde Toleranz einer Bevölkerungsgruppe in der Form zu haften hat, dass er deren Vorstellungen mit einem sündteuren (80.000 € jährlich sind eine ungeheuerliche Summe) »Treff« zu subventionieren hat. Hier wäre Aufklärungsarbeit bei den Eltern sinnvoller, anstatt sich deren Verhalten zu beugen.
3. Ist es diskriminierend, diesen Treff von Vornherein nur Jugendlichen offenzuhalten, die ein bestimmtes Geschlecht und noch dazu eine bestimmte Herkunft haben.
4. Im Artikel ist zu lesen, dass 20 % der türkischen Mädchen keine nahestehende Person außerhalb der Familie haben. Es ist nicht einleuchtend, inwiefern ein »Treff« dieses – ohne Zweifel große – Problem lindern soll, wenn es Kindergarten und Schule scheinbar nicht können (sonst bestünde dieses Problem erst gar nicht).
5. Ferner sagt Alton: »Diese Mädchen brauchen einen Ort, wo keine Jungs sind, damit sie überhaupt hingehen dürfen.« Dürfen diese Mädchen Schulen (die zwangsläufig auch von »Jungs« (in Vorarlberg heißt das immer noch Buben) besucht werden) aufsuchen? Ich denke ja! Und wenn ja, warum dürfen sie dann keine Treffs aufsuchen, die allen Jugendlichen offen stehen?
Jedenfalls ist dieser formulierte Vorschlag für den denkenden Bürger nicht nachvollziehbar und wird hoffentlich im Stadtrat auf entsprechende Ablehnung stoßen. Ich hoffe dabei jedenfalls auf die Gegenstimmen der bürgerlichen Parteien.
Mit meiner Meinung stehe ich sicher nicht alleine da (in meinem Umfeld ist jedenfalls breite Ablehnung zu entnehmen). Genau wegen solcher Ideen wurde die grüne Partei unlängst vom Wähler höchstbestraft.
Ich bitte meine teils drastische Wortwahl zu entschuldigen, aber angesichts solch weltfremden Vorstellungen und der auf Grund der allseits grassierenden politischen Korrektheit nicht mit Sicherheit zu erwartenden strikten Ablehnung derartigen Fantastereien sehe ich diese als nötig an.
Schöne Grüße,
Friedrich Wohlgenannt
KOMMENTARE
Wieso nicht öffentlich?
Ich glaube die Meinung der Stadt hätte noch mehrere Bürger interessiert.
Ich glaube die Meinung der Stadt hätte noch mehrere Bürger interessiert.
Völlig richtig. Besser kann dies nicht formuliert werden. Der Vorschlag der Grünen ist nicht durchdacht und soll auch nicht umgesetzt werden.
1. Das gehört nicht hier diskutiert
2. Der niederschwellige Mädchen-Treffpunkt Amazone in Bregenz ist Vorbild für Dornbirn.
3. Gerade wegen misogyner Diskriminierung wie der deinen, Herr Wohlgenannt, brauchen Mädchen und Frauen besondere Räume, Plätze und geschützte Orte
2. Der niederschwellige Mädchen-Treffpunkt Amazone in Bregenz ist Vorbild für Dornbirn.
3. Gerade wegen misogyner Diskriminierung wie der deinen, Herr Wohlgenannt, brauchen Mädchen und Frauen besondere Räume, Plätze und geschützte Orte
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Mit freundlichen Grüßen
Eva Thurnher
Amt der Stadt Dornbirn