Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn!
Sie wollen aktiv dazu beitragen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen? Mit „Schau auf Dornbirn“ steht Ihnen ein innovativer Online-Dienst zur Verfügung.
Schnell und einfach können Sie hier Ihr konkretes Anliegen an die richtige Stelle im Rathaus Dornbirn weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um Ihre Anregung kümmern und Ihre Anfrage beantworten. Sollten Sie allgemeine Fragen bzw. Vorschläge zur Stadt- und Verkehrsplanung bzw. städtischen Projekten haben, stehen Ihnen gerne die Fachabteilungen zur Verfügung.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass keine Meldungen mit inkorrekten Benutzerdaten bearbeitet werden.
Die Stadt liegt Ihnen am Herzen – uns auch. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Bau(un)kultur Dornbirn
Meldungsnummer | 126/2022 |
Erstellt am | 03.03.2022 um 20:19 Uhr |
Kategorie | Sonstiges |
Standort | 6850 Dornbirn |
Status | Erledigt |
Kommentare | 2 Kommentare |
Erledigt am | 16.03.2022 |
Dauer | 12 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne würde ich mich bezüglich eines Raumplanungskonzeptes und auch über die
architektonischen Rahmenbedingungen für die momentan entstehenden Wohnbauten in
Dornbirn erkundigen.
Gibt es eine mittel- bis langfristige Strategie der Stadt Dornbirn, welche die Entstehung von
mehrheitlich unattraktiven Wohnanlagen (z. B. in Haselstauten - in der gesamten
Kastenlangen Gegend – vom Waldmüllerpark bis zu den Vogewosisiedlungen beim
Tennisplatz und im Stieglingen, im Hatlerdorf - Achmühlerstraße, im Schoren eigentlich
überall, im Rohrbach – Forach od. Rohrmoos, im Oberdorf – Bündlitten, also eigentlich in
jedem Bezirk) einzudämmen weiß?
Es ist mir vollkommen schleierhaft wie an jeglichen Ecken Dornbirns beinahe ausschließlich
Wohnanlagen, die an Hamsterkäfige und Plattenbauten erinnern, entstehen. In erster Linie
zählen wohl der Profit und die Beherbergung möglichst vieler Menschen auf engstem Raum.
Wer übernimmt für dieses Stadtbild die Verantwortung? Vermutlich niemand.
Mysteriöserweise gibt es immer mehr Krankheiten, die auf den Wohnraum/die Wohnqualität zurückzuführen
sind (Thema z.B. Sick Building Syndrom). Wen wunderts?
Gibt es Überlegungen und den Willen seitens der Stadt ästhetische und nachhaltige Gebäude
zu bauen?
Dachbegrünungen oder gar Fassadenbegrünungen, Energiekonzepte mit
Photovoltaikanlagen oder Solaranlagen, Parkanlagen anstatt jede freie „Bünt“ mit Blöcken zu
versiegeln usw. wären zum Beispiel Maßnahmen die zu einer neuen, nachhaltigen und auch
wohltuenden Architektur/Entwicklung führen könnten.
Wäre übrigens auch kein Nachteil für den Hochwasserschutz, in den man vor wenigen Jahren
Millionen investiert hat.
Wir haben durchaus gute Architekten im Land und nicht nur katalogisierte Bauträger und
sogenannte „Projektentwickler“, die jeden Quadratzentimeter zubetonieren. Ich weiß zwar
nicht wer im Bauausschuss oder im Gestaltungsbeirat sitzt, aber moderne Architekten mit
Weitblick und Mut für die Zukunft wären sicher ein immenser Mehrwert, sollten politische
Parteien deren Potenzial nicht blockieren.
Wenn man auf Dornbirn herabschaut, sieht man Dutzende riesige Dachflächen auf denen
man PV-Anlagen installieren könnte. Autarkie ist derzeit wohl in aller Munde, somit wären PV-
Anlagen auf ehemaligen Firmengebäuden wohl äußerst sinnvoll. Gibt es Überlegungen
hierzu?
Und last but not least:
Gibt es ein Konzept für eine mögliche Preissenkung von Grundstücken, Wohnungen bzw.
Eigenheimen, oder sollen sich junge Familien damit abfinden, dass es einfach unerschwinglich
ist sich Eigentum und somit auch ein Stück Unabhängigkeit zu erschaffen?
Gibt es Überlegungen wie man die großen Immobilienspekulanten/Bauträger etwas in
Schach hält?
Ein Grundstückserwerb bedeutet auch, dass der Besitzer eine gewisse Verantwortung
gegenüber dem Stück Land hat, der Nutzen sollte daher also nicht nur aus Profit bestehen.
Über eine auführliche Antwort würde ich mich freuen!
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Nußbaumer
gerne würde ich mich bezüglich eines Raumplanungskonzeptes und auch über die
architektonischen Rahmenbedingungen für die momentan entstehenden Wohnbauten in
Dornbirn erkundigen.
Gibt es eine mittel- bis langfristige Strategie der Stadt Dornbirn, welche die Entstehung von
mehrheitlich unattraktiven Wohnanlagen (z. B. in Haselstauten - in der gesamten
Kastenlangen Gegend – vom Waldmüllerpark bis zu den Vogewosisiedlungen beim
Tennisplatz und im Stieglingen, im Hatlerdorf - Achmühlerstraße, im Schoren eigentlich
überall, im Rohrbach – Forach od. Rohrmoos, im Oberdorf – Bündlitten, also eigentlich in
jedem Bezirk) einzudämmen weiß?
Es ist mir vollkommen schleierhaft wie an jeglichen Ecken Dornbirns beinahe ausschließlich
Wohnanlagen, die an Hamsterkäfige und Plattenbauten erinnern, entstehen. In erster Linie
zählen wohl der Profit und die Beherbergung möglichst vieler Menschen auf engstem Raum.
Wer übernimmt für dieses Stadtbild die Verantwortung? Vermutlich niemand.
Mysteriöserweise gibt es immer mehr Krankheiten, die auf den Wohnraum/die Wohnqualität zurückzuführen
sind (Thema z.B. Sick Building Syndrom). Wen wunderts?
Gibt es Überlegungen und den Willen seitens der Stadt ästhetische und nachhaltige Gebäude
zu bauen?
Dachbegrünungen oder gar Fassadenbegrünungen, Energiekonzepte mit
Photovoltaikanlagen oder Solaranlagen, Parkanlagen anstatt jede freie „Bünt“ mit Blöcken zu
versiegeln usw. wären zum Beispiel Maßnahmen die zu einer neuen, nachhaltigen und auch
wohltuenden Architektur/Entwicklung führen könnten.
Wäre übrigens auch kein Nachteil für den Hochwasserschutz, in den man vor wenigen Jahren
Millionen investiert hat.
Wir haben durchaus gute Architekten im Land und nicht nur katalogisierte Bauträger und
sogenannte „Projektentwickler“, die jeden Quadratzentimeter zubetonieren. Ich weiß zwar
nicht wer im Bauausschuss oder im Gestaltungsbeirat sitzt, aber moderne Architekten mit
Weitblick und Mut für die Zukunft wären sicher ein immenser Mehrwert, sollten politische
Parteien deren Potenzial nicht blockieren.
Wenn man auf Dornbirn herabschaut, sieht man Dutzende riesige Dachflächen auf denen
man PV-Anlagen installieren könnte. Autarkie ist derzeit wohl in aller Munde, somit wären PV-
Anlagen auf ehemaligen Firmengebäuden wohl äußerst sinnvoll. Gibt es Überlegungen
hierzu?
Und last but not least:
Gibt es ein Konzept für eine mögliche Preissenkung von Grundstücken, Wohnungen bzw.
Eigenheimen, oder sollen sich junge Familien damit abfinden, dass es einfach unerschwinglich
ist sich Eigentum und somit auch ein Stück Unabhängigkeit zu erschaffen?
Gibt es Überlegungen wie man die großen Immobilienspekulanten/Bauträger etwas in
Schach hält?
Ein Grundstückserwerb bedeutet auch, dass der Besitzer eine gewisse Verantwortung
gegenüber dem Stück Land hat, der Nutzen sollte daher also nicht nur aus Profit bestehen.
Über eine auführliche Antwort würde ich mich freuen!
Mit freundlichen Grüßen,
Simon Nußbaumer
KOMMENTARE
Guten Tag,
da Sie mehrere Fragen gestellt haben und die Beantwortung entsprechend umfangreich ist, bittet Herr DI Clemens Gössler um ein telefonisches Gespräch. So kann besser und genauer auf Ihre Anliegen eingegangen werden. Folgend die Telefonnummer unter der Sie Herrn DI Gössler erreichen:
DI Clemens Gössler
Stadt- und Verkehrsplanung
T +43 5572 306 5103
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
da Sie mehrere Fragen gestellt haben und die Beantwortung entsprechend umfangreich ist, bittet Herr DI Clemens Gössler um ein telefonisches Gespräch. So kann besser und genauer auf Ihre Anliegen eingegangen werden. Folgend die Telefonnummer unter der Sie Herrn DI Gössler erreichen:
DI Clemens Gössler
Stadt- und Verkehrsplanung
T +43 5572 306 5103
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
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Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn