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Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Die Erinnerung verblasst...

Meldungsnummer 54/2022
Erstellt am 22.01.2022 um 14:00 Uhr
Kategorie Sonstiges
Standort Marktplatz
6850 Stadt Dornbirn
Status Erledigt
Kommentare 2 Kommentare
Erledigt am 08.02.2022
Dauer 16 Tage
BESCHREIBUNG
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um genau diese mahnende Erinnerung (gerade in Zeiten, wie diesen) nicht verblassen zu lassen wäre es wichtig, die Inschriften am Gedenkstein zu erneuern!
am 27.01. ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust!

Herzlichen Dank
KOMMENTARE
Dornbirn
Dornbirn
Kommentar erstellt am: 25.01.2022 um 14:33 Uhr
Titel: AW: Die Erinnerung verblasst...
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Guten Tag,

danke für Ihren Hinweis. Gerne leite ich die Information an die zuständige Stelle weiter und erkundige mich.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
 
Dornbirn
Dornbirn
Kommentar erstellt am: 08.02.2022 um 08:47 Uhr
Titel: AW: Die Erinnerung verblasst...
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Guten Morgen,

gerne informiere ich Sie folgend über die Rückmeldung des Stadtarchivs:
Der Gedenkstein wurde aufgrund starker Vermoosung und Verschmutzung gesäubert. Dabei dürfte sich die Ausmalung der gemeisselten Schrift abgelöst haben.
Der Schaden wurde bereits von einem Steinrestaurator begutachtet. Er stellte fest, dass sich die Farbe durch das unsachgemäße Abspritzen gelöst hat. Offenbar wurde ursprünglich schwarz grundiert und mit einer helleren Farbe nachgearbeitet. Die Konturen der Schrift sind noch gut erhalten, sodass durch eine Fachkraft nachgemalt werden kann. Allerdings wurde darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, die Maßnahmen erst zu setzen, wenn es durchgehend +5 Grad hat, d. h. ab April 2022.

Weitere Information zu diesem Thema: Das Stadtmuseum plant im Zuge der Neukonzeption des Museums eine Wechselausstellung zum Thema NS-Erbe, in welcher das Denkmal als Ausgangspunkt für eine Publikation der Dornbirner Autorin Irmgard Karmer wurde. Außerdem ist in Zusammenarbeit mit erinnern.at ein didaktischer Rundgang in Planung, der Schulklassen, aber auch der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben soll, sich auf geführten Touren mit dem NS-Erbe der Stadt auseinanderzusetzen. Eine für Ende 2022/2023 geplante Ausstellung zum NS-Erbe in Dornbirn möchte nicht nur die Geschichte des Denkmals in den Blick nehmen, sondern darüber hinaus auch die Diskussion über weitere Perspektiven für ein künstlerisches Projekt im öffentlichen Raum anregen. Dieses müsste auch die Frage klären, wie mit weiteren Opfern, die die fortschreitende zeitgeschichtliche Forschung möglicherweise entdeckt wird, umgegangen wird. Besonders das Thema „Euthanasie“ wäre hier im Auge zu behalten.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
 
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