Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn!
Sie wollen aktiv dazu beitragen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen? Mit „Schau auf Dornbirn“ steht Ihnen ein innovativer Online-Dienst zur Verfügung.
Schnell und einfach können Sie hier Ihr konkretes Anliegen an die richtige Stelle im Rathaus Dornbirn weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um Ihre Anregung kümmern und Ihre Anfrage beantworten. Sollten Sie allgemeine Fragen bzw. Vorschläge zur Stadt- und Verkehrsplanung bzw. städtischen Projekten haben, stehen Ihnen gerne die Fachabteilungen zur Verfügung.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass keine Meldungen mit inkorrekten Benutzerdaten bearbeitet werden.
Die Stadt liegt Ihnen am Herzen – uns auch. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Marktstraße - Steine - für was?
Meldungsnummer | 426/2022 |
Erstellt am | 15.07.2022 um 18:47 Uhr |
Kategorie | Sonstiges |
Standort |
Marktstraße 6850 Stadt Dornbirn |
Status | Erledigt |
Kommentare | 1 Kommentar |
Erledigt am | 18.07.2022 |
Dauer | 2 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Sehr geehrte Damen und Herren!
Was haben diese Steine in der Marktstraße für eine Bedeutung?
Gut zu wissen, dass wir in der jetzigen Situation überflüssiges Geld zur Verfügung haben um Steine zu kaufen, die mit Sicherheit ein Monatsgehalt eines Durchschnittsangestellten bei Weitem übersteigen.
Schön und gut wer das für Kunst hält, aber da frage ich mich schon, ob wir momentan nicht größere Probleme haben.
Die Leute wissen nicht wie sie im Monat über die Runden kommen, aber anstatt zu helfen wird in sowas investiert.
Einfach nur traurig.
Freundliche Grüße
Was haben diese Steine in der Marktstraße für eine Bedeutung?
Gut zu wissen, dass wir in der jetzigen Situation überflüssiges Geld zur Verfügung haben um Steine zu kaufen, die mit Sicherheit ein Monatsgehalt eines Durchschnittsangestellten bei Weitem übersteigen.
Schön und gut wer das für Kunst hält, aber da frage ich mich schon, ob wir momentan nicht größere Probleme haben.
Die Leute wissen nicht wie sie im Monat über die Runden kommen, aber anstatt zu helfen wird in sowas investiert.
Einfach nur traurig.
Freundliche Grüße
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Aufenthaltsorte in unserer Innenstadt sind für ein urbanes Leben sehr wichtig – Orte zum Verweilen, Beobachten und Orte wo es keinen Konsumzwang gibt. Beim Eingang in die Fußgängerzone bei der Marktstraße wurde ein solcher Verweilort installiert. Die hier aufgebauten „Stein-Pebbels“ laden ein, in unserer Innenstadt zu verweilen, zu chillen, sich zu treffen etc. Die „Stein-Pebbels“ sind in ihrer Haptik sehr fein und geschliffen ausgearbeitet, einladend zum kurzen Aufenthalt und ergeben je nach Betrachtungsstandort differenzierte Räume – bitte machen Sie das Experiment und nehmen Sie diese unterschiedlichen Perspektiven wahr.
Natürlich ist die Stadt Dornbirn bemüht, den öffentlichen Raum mit einer hohen und interessanten Ästhetik zu belegen, denn Schönheit ist in jeder Stadt und Kommune ein wichtiger Faktor. Schönheit strahlt aus und lädt ein zum Bleiben; Dass Gestaltung unterschiedlich diskutiert wird, liegt in der Natur der Sache. Das umgesetzte Projekt wurde im Stadtrat ausführlich diskutiert und fand breite Zustimmung. Gerne hätten wir auch einen schattenspendenden Baum dazugesetzt, aber zahlreiche Leitungen machen dies unmöglich. Derzeit prüfen wir die Pflanzung eines dreistämmigen Großstrauches.
Zum Thema Hitze: Derzeit erleben wir eine enorme Hitzewelle und da wird jedes Material heiß – jeder Kies-, und Sandstrand, alle Asphaltflächen und auch Holzflächen. Dabei macht die Farbe der Oberfläche bei den aktuellen Temperaturen übrigens nur einen kleinen Unterschied aus … Die Steine sind derzeit ein paar wenige Stunden überhitzt, am späten Nachmittag bzw. frühen Abend ist das „Hineinliegen“ wieder recht gemütlich – probieren Sie es aus. Im Übrigen sind die „Stein-Pebbels“ im selben Basaltlava-Material gefertigt, wie die Sitzstufen in der erweiterten Fußgängerzone in der Schulgasse. In der Nacht sind die „Stein-Pebbels“ mit einem umlaufenden LED-Band ausgeleuchtet und gut sowie stimmungsvoll sichtbar – eine Reminiszenz zur alten Telefonzelle.
Die ersten drei der insgesamt zehn Steinskulpturen wurden übrigens von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Im Umfeld des Origano-Festivals am vergangenen Wochenende gab es sogar einen richtigen „run“ auf diese Plätze. Auch wenn die neuen „Stadtmöbel“ bei manchen für Irritationen sorgen; sie sind ein neues, urbanes Element in unserer Innenstadt.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn