Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn!
Sie wollen aktiv dazu beitragen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen? Mit „Schau auf Dornbirn“ steht Ihnen ein innovativer Online-Dienst zur Verfügung.
Schnell und einfach können Sie hier Ihr konkretes Anliegen an die richtige Stelle im Rathaus Dornbirn weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um Ihre Anregung kümmern und Ihre Anfrage beantworten. Sollten Sie allgemeine Fragen bzw. Vorschläge zur Stadt- und Verkehrsplanung bzw. städtischen Projekten haben, stehen Ihnen gerne die Fachabteilungen zur Verfügung.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass keine Meldungen mit inkorrekten Benutzerdaten bearbeitet werden.
Die Stadt liegt Ihnen am Herzen – uns auch. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Starke Erhöhung 2023 von Gebühren inkl. Wasser, Kanal und Müll
Meldungsnummer | 835/2022 |
Erstellt am | 30.12.2022 um 21:31 Uhr |
Kategorie | Sonstiges |
Standort | 6850 Dornbirn |
Status | Erledigt |
Kommentare | 5 Kommentare |
Erledigt am | 24.01.2023 |
Dauer | 24 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
2 Bewertungen)
von 5 (
Hallo Rathaus,
gemäß Amtstafel werden die Gebühren für Wasser, Kanal und Müll stark über Inflation und teilweise über 14% zum Vorjahr angehoben.
Auch wenn die steigenden Gebühren vermutlich zumindest teilweise durch steigende Energiekosten etc. begründbar sind, stellt die Erhöhung für sicher viele Bürger eine außerordentliche Belastung dar.
Ich hatte mir von der Stadt Maßnahmen erhofft, die gegen die schwierigen, steigenden Lebenserhaltungskosten wirken.
Stattdessen wird die Situation durch überdurchschnittliche Gebührenerhöhungen weiter verschärft.
Was für Maßnahmenpakete sind von der Stadt für steigende Lebenserhaltungskosten in Dornbirn geplant?
Wieso werden Gebühren nicht moderater angepasst?
Danke für eine Antwort im Voraus und freundliche Grüße,
gemäß Amtstafel werden die Gebühren für Wasser, Kanal und Müll stark über Inflation und teilweise über 14% zum Vorjahr angehoben.
Auch wenn die steigenden Gebühren vermutlich zumindest teilweise durch steigende Energiekosten etc. begründbar sind, stellt die Erhöhung für sicher viele Bürger eine außerordentliche Belastung dar.
Ich hatte mir von der Stadt Maßnahmen erhofft, die gegen die schwierigen, steigenden Lebenserhaltungskosten wirken.
Stattdessen wird die Situation durch überdurchschnittliche Gebührenerhöhungen weiter verschärft.
Was für Maßnahmenpakete sind von der Stadt für steigende Lebenserhaltungskosten in Dornbirn geplant?
Wieso werden Gebühren nicht moderater angepasst?
Danke für eine Antwort im Voraus und freundliche Grüße,
KOMMENTARE
Bezweifle sehr, dass Sie eine Antwort bekommen. Im übrigen bin ich auch der Ansicht, dass Gebührenerhöhungen in diesem Ausmaß nicht gerechtfertigt sind. Die Lohn- bzw. Pensionserhöhungen sind maximal bei der Hälfte, die Inflation ist bei ca. 10 Prozent (Schweiz: 3 Prozent)
Guten Tag,
danke für Ihre Nachricht. Gerne erkundige ich mich diesbezüglich, Sie erhalten hier eine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
danke für Ihre Nachricht. Gerne erkundige ich mich diesbezüglich, Sie erhalten hier eine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
Guten Tag Herr Gunz,
vielen Dank, dass Sie aktiv werden.
Wir warten gespannt auf Ihre Rückmeldung.
Mir freundlichen Grüßen,
vielen Dank, dass Sie aktiv werden.
Wir warten gespannt auf Ihre Rückmeldung.
Mir freundlichen Grüßen,
Guten Tag,
gerne habe ich mich bzgl. Ihrer Anfrage in der Abteilung Finanzen und Wirtschaft erkundigt und übermittle Ihnen folgend die Rückmeldung von Herrn Mag. Guntram Mathis:
In Dornbirn werden die Gebühren seit Jahren nur im Rahmen des Indexes angepasst. Die Indexerhöhung von September 2021 auf September 2022 betrug 10,53 %. Mit der Gebührenerhöhung wird und wurde eigentlich nur die Geldentwertung durch die Inflation abgegolten.
Bei den Gebühren handelt es sich um Leistungen der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Müllabfuhr, die die Stadt für die Bürger:innen erbringt. Eine Indexierung ist schon deshalb erforderlich, da auch die einzelnen Kosten wie Personal, Energie, Reparaturen und Sanierungskosten steigen. Ohne diese Anpassung könnten die Leistungen nicht (oder nicht mehr in dieser Qualität) erbracht werden.
Der größte Finanzierungsbedarf gibt es bei den Kanalgebühren. Aufgrund der vielen Projekte und Sanierungen beim Kanal und bei der Kläranlage besteht hier eine große Finanzierungslücke. Die angesprochene Gebührenerhöhung um 14 % bei den Kanalgebühren muss im Zusammenhang mit den anderen Gebühren gesehen werden. Schon seit Jahren werden Wasser, Kanal- und Müllgebühren gemeinsam betrachtet. Weil im Kanal der größte Finanzierungsbedarf besteht, wurden die Kanalgebühren seit Jahren zu Lasten von Wasser und Müll stärker erhöht. Für 2023 wurden die Kanalgebühren um 14 % und die Wassergebühren mit mittlerem Finanzierungsbedarf um ca. 10 % erhöht. Die Müllsack- und Müllgrundgebühren konnten vorab belassen werden. Betrachtet man jedoch Wasser, Kanal und Müll zusammen, so liegt die Erhöhung genau im Index von 10,53 %
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
gerne habe ich mich bzgl. Ihrer Anfrage in der Abteilung Finanzen und Wirtschaft erkundigt und übermittle Ihnen folgend die Rückmeldung von Herrn Mag. Guntram Mathis:
In Dornbirn werden die Gebühren seit Jahren nur im Rahmen des Indexes angepasst. Die Indexerhöhung von September 2021 auf September 2022 betrug 10,53 %. Mit der Gebührenerhöhung wird und wurde eigentlich nur die Geldentwertung durch die Inflation abgegolten.
Bei den Gebühren handelt es sich um Leistungen der Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Müllabfuhr, die die Stadt für die Bürger:innen erbringt. Eine Indexierung ist schon deshalb erforderlich, da auch die einzelnen Kosten wie Personal, Energie, Reparaturen und Sanierungskosten steigen. Ohne diese Anpassung könnten die Leistungen nicht (oder nicht mehr in dieser Qualität) erbracht werden.
Der größte Finanzierungsbedarf gibt es bei den Kanalgebühren. Aufgrund der vielen Projekte und Sanierungen beim Kanal und bei der Kläranlage besteht hier eine große Finanzierungslücke. Die angesprochene Gebührenerhöhung um 14 % bei den Kanalgebühren muss im Zusammenhang mit den anderen Gebühren gesehen werden. Schon seit Jahren werden Wasser, Kanal- und Müllgebühren gemeinsam betrachtet. Weil im Kanal der größte Finanzierungsbedarf besteht, wurden die Kanalgebühren seit Jahren zu Lasten von Wasser und Müll stärker erhöht. Für 2023 wurden die Kanalgebühren um 14 % und die Wassergebühren mit mittlerem Finanzierungsbedarf um ca. 10 % erhöht. Die Müllsack- und Müllgrundgebühren konnten vorab belassen werden. Betrachtet man jedoch Wasser, Kanal und Müll zusammen, so liegt die Erhöhung genau im Index von 10,53 %
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn
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