Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn!
Sie wollen aktiv dazu beitragen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen? Mit „Schau auf Dornbirn“ steht Ihnen ein innovativer Online-Dienst zur Verfügung.
Schnell und einfach können Sie hier Ihr konkretes Anliegen an die richtige Stelle im Rathaus Dornbirn weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um Ihre Anregung kümmern und Ihre Anfrage beantworten. Sollten Sie allgemeine Fragen bzw. Vorschläge zur Stadt- und Verkehrsplanung bzw. städtischen Projekten haben, stehen Ihnen gerne die Fachabteilungen zur Verfügung.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass keine Meldungen mit inkorrekten Benutzerdaten bearbeitet werden.
Die Stadt liegt Ihnen am Herzen – uns auch. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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"TOT-al" Versagen zur Verkehrsberuhigung Haselstauden
Meldungsnummer | 665/2023 |
Erstellt am | 22.10.2023 um 21:18 Uhr |
Kategorie | Sonstiges |
Standort |
Haselstauderstr. 20 6850 Dornbirn |
Status | Erledigt |
Kommentare | 1 Kommentar |
Erledigt am | 25.10.2023 |
Dauer | 2 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Dornbirn Haselstauden beklagt das zweite Opfer, das AUF dem Zebrastreifen angefahren und tödlich verletzt wurde!!
Seit dem letzten TODesfall (sic!) ist seitens Bevölkerung viel passiert: Infos an die Politik und Stadt, Petition mit über 1.000 Unterschriften, Aktionen von Schulverantwortlichen und Eltern zum Schutz unserer Kinder, uvm.
Die Stadt: außer guten Willen bekunden und das Thema aufs Land schieben: keine substanzielle Lösung!
Diesen Dienstag ist Fahrradprüfung unserer 4. Klässler.
Herzliche Einladung allen Stadtplanern und pol. Verantwortlichen, dabei zu sein. Letztes Jahr kam WÄHREND der Prüfung, die von der Polizei abgenommen wurde, und trotz aufgestellter Hinweisschilder der Polizei ein Kind wegen eines rasenden Autofahrers zu Sturz!!!
40 km/h fährt dort niemand!!
Offensichtlich können tote Menschen und gefährdete Kinder die Stadt nicht mobilisieren!! Was braucht es noch, damit Stadt und Land Bürger:innen schützen??
Was lernen und fühlen unsere Kinder, die morgen wieder die Markierungen des Todesfalls direkt beim Zebrastreifen der Schule sehen, und Fragen, wessen Oma gestorben ist??
Dann tags darauf am selben Ort die Fahrradprüfung machen sollen!?!?!?
Warum schafft Wolfurt die Umsetzung einer Begegnungszone mit 30er, Lustenau hat vor Schulen 20 km/h!!
Von Menschen, die politische Verantwortung in Dornbirn und im Land tragen, erwarten wir Eltern uns Antworten und Handlungen! Und zwar vor dem nächsten Trauerfall, also umgehend!
Stellen Sie sich einfach morgens 15 min auf Höhe des Zebrastreifens vor Ort auf und beobachten Sie...
Seit dem letzten TODesfall (sic!) ist seitens Bevölkerung viel passiert: Infos an die Politik und Stadt, Petition mit über 1.000 Unterschriften, Aktionen von Schulverantwortlichen und Eltern zum Schutz unserer Kinder, uvm.
Die Stadt: außer guten Willen bekunden und das Thema aufs Land schieben: keine substanzielle Lösung!
Diesen Dienstag ist Fahrradprüfung unserer 4. Klässler.
Herzliche Einladung allen Stadtplanern und pol. Verantwortlichen, dabei zu sein. Letztes Jahr kam WÄHREND der Prüfung, die von der Polizei abgenommen wurde, und trotz aufgestellter Hinweisschilder der Polizei ein Kind wegen eines rasenden Autofahrers zu Sturz!!!
40 km/h fährt dort niemand!!
Offensichtlich können tote Menschen und gefährdete Kinder die Stadt nicht mobilisieren!! Was braucht es noch, damit Stadt und Land Bürger:innen schützen??
Was lernen und fühlen unsere Kinder, die morgen wieder die Markierungen des Todesfalls direkt beim Zebrastreifen der Schule sehen, und Fragen, wessen Oma gestorben ist??
Dann tags darauf am selben Ort die Fahrradprüfung machen sollen!?!?!?
Warum schafft Wolfurt die Umsetzung einer Begegnungszone mit 30er, Lustenau hat vor Schulen 20 km/h!!
Von Menschen, die politische Verantwortung in Dornbirn und im Land tragen, erwarten wir Eltern uns Antworten und Handlungen! Und zwar vor dem nächsten Trauerfall, also umgehend!
Stellen Sie sich einfach morgens 15 min auf Höhe des Zebrastreifens vor Ort auf und beobachten Sie...
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der Unfall auf dem Schutzweg an der Haselstauderstraße am vergangenen Freitagabend ist äußerst tragisch. Offensichtlich sind hier mehrere Faktoren zusammengekommen: schlechte Sicht aufgrund der Dunkelheit und regennasser Fahrbahn sowie ein an diese Verhältnisse nicht angepasstes Fahrverhalten. Die genauen Ursachen dieses Unfalls werden von der Exekutive derzeit ermittelt.
Die Stadt Dornbirn hat bei der Bezirkshauptmannschaft mehrfach und schon über einen längeren Zeitraum gefordert, auf diesem Bereich der Haselstauderstraße ein Tempolimit von 30 km/h zu verordnen. Die Haselstauderstraße ist eine Landesstraße. Die Verordnung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit muss durch die Bezirkshauptmannschaft erfolgen – die Stadt kann eine solche Temporeduktion selbst nicht umsetzen. Eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit macht gerade hier Sinn, weil im Haselstauder Dorfzentrum viele Menschen die Straße nutzen und queren und sich hier mehrere öffentliche Einrichtungen befinden: Kindergarten, Schulen, Arztpraxis, Apotheke, Kirche, etc. Auch die Anrainer:innen haben eine Temporeduktion gefordert und diese zuletzt mit einer beachtlichen Anzahl an Unterschriften unterstützt. Leider war eine solche Temporeduktion auf dieser Landesstraße durch die Bezirkshauptmannschaft bisher nicht umsetzbar.
Dies sollte sich hoffentlich demnächst mit einer von den Gemeinden geforderten Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ändern. Bei der Novelle ist geplant, dass die Städte und Gemeinden auch auf Landesstraßen eine Reduktion der Höchstgeschwindigkeit verordnen können. Gerade im Haselstauder Zentrum wäre dies unbedingt notwendig und die Stadt hofft auf eine möglichst rasche Umsetzung dieser Gesetzesnovelle. Nach wie vor bleibt die Forderung an die Bezirkshauptmannschaft aufrecht, hier möglichst rasch eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu verordnen.
Zur Verbesserung der Situation war die Stadt, soweit dies aufgrund der rechtlichen Situation möglich war, selbst aktiv. Die dabei getroffenen Maßnahmen sollen nach diesem Vorfall nochmals evaluiert werden. Um den Schulweg, auf vor dem Hintergrund der derzeit laufenden Baustelle, sicherer zu gestalten, wurde im Bereich Mitteldorfgasse und Tobelgasse (dies sind Gemeindestraßen) eine Einbahnregelung verordnet und für die Kinder ein Gehweg markiert. Auf der Haselstauderstraße werden die Fahrzeuglenker:innen aufgefordert, freiwillig Tempo 30 einzuhalten und auch die Querungsmöglichkeiten der Haselstauderstraße wurden mit einem zusätzlichen und gut ausgeleuchteten Schutzweg verbessert. Tragischerweise passierte der Unfall genau auf diesem Schutzweg.
Derzeit werden neben der Volksschule Haselstauden durch die Stadt mehrere Projekte umgesetzt: ein neuer Kindergarten, ein Gebäude für den Turnsaal und einen Veranstaltungssaal, die Sanierung der Fachschule und ein Dorfplatz zwischen diesen Einrichtungen. Das Haselstauder Dorfzentrum wird damit deutlich aufgewertet, was sich als hoffentlich weiteren Schritt auch auf die Haselstauderstraße selbst auswirken soll. Die Stadt Dornbirn ist bereits in Gesprächen mit dem Land, um in weiterer Folge nach Abschluss der Bauarbeiten die Landesstraße neu, sicherer und für Fußgänger und Radfahrer attraktiver zu gestalten. Im Interesse der Verkehrssicherheit aber auch der Lebensqualität im Zentrum Haselstauden wäre eine möglichst rasche Umsetzung durch das Land sehr zu begrüßen.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Gunz
Amt der Stadt Dornbirn