Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Dornbirn!
Sie wollen aktiv dazu beitragen, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen? Mit „Schau auf Dornbirn“ steht Ihnen ein innovativer Online-Dienst zur Verfügung.
Schnell und einfach können Sie hier Ihr konkretes Anliegen an die richtige Stelle im Rathaus Dornbirn weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich um Ihre Anregung kümmern und Ihre Anfrage beantworten. Sollten Sie allgemeine Fragen bzw. Vorschläge zur Stadt- und Verkehrsplanung bzw. städtischen Projekten haben, stehen Ihnen gerne die Fachabteilungen zur Verfügung.
Wir ersuchen um Verständnis dafür, dass keine Meldungen mit inkorrekten Benutzerdaten bearbeitet werden.
Die Stadt liegt Ihnen am Herzen – uns auch. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann
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Nicht erledigt!! Neun Tipps, die Kinder vor dem Ertrinken schützen
Meldungsnummer | 620/2024 |
Erstellt am | 05.08.2024 um 23:40 Uhr |
Kategorie | Spielplätze |
Standort |
juchen 6850 Dornbirn |
Status | Erledigt |
Kommentare | 4 Kommentare |
Erledigt am | 20.08.2024 |
Dauer | 14 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Meldungsnummer 611/2024
Erstellt am 02.08.2024 um 11:27 Uhr
Sehr geehrte Mitarbeiter der Stadt Dornbirn.
Natürlich können auf Spielplätzen ganz wilde Dinge und auch unfälle passieren. Natürlich sind wir keine Huschraubereltern und lassen unsere Kinder auch gerne barfuss herumlaufen und selbständig klettern und spielen.
Sie können es sich gerne leicht machen und alle Meldungen hier mit ein paar Stehsätzen kommentieren und als erledigt markieren.
Sie könnten aber auch Bedenken von Eltern aus Dornbirn ernst nehmen und versuchen zu verstehen worum es geht, und zwar um folgendes:
1: Der Standardartikel spricht ganz klar an, dass auch der Eigentümer eines Teichs eine Verantwortung trägt - warum sollte eine Kommune davon ausgenommen sein?
Ein Kind kann sehr schnell ertrinken, auch direkt neben Erwachsenen, hätten sie den Artikel gelesen, da steht: "Viele Erwachsene denken, das Kind würde um Hilfe schreien, würde weinen oder strampeln, wenn es ins Wasser fällt. Dies sei aber nicht der Fall. Kleinkinder bleiben stumm und sinken wie ein Stein. Das ist der Grund, warum Kinder sogar zwischen badenden Erwachsenen ertrinken, wie es erst neulich in einem Wiener Freibad geschehen ist. "Es bekommt keiner mit", sagt Kellner."
2: Natürlich kümmern wir uns als Eltern um unsere Kinder und nehmen unsere Aufsichtspflicht wahr, das ist doch wohl klar.
Nicht alle Kinder sind gleich schnell und gleich fähig, nicht alle Kinder sind gleich brav oder vorsichtig.
Es genügt, wenn man zwei Kinder hat und sich kurz auf das eine konzentrieren und zb. wickeln muss und schon kann ein Kind einige Meter weit laufen ohne dass man es als Elternteil verhindern kann. Es gibt auch Kinder mit ASD, ADHS und anderen Eigenschaften ... für viele Eltern bedeutet das einen Stressfaktor!
3: Nehmen Sie das Feedback für eine Familienfreundliche Spielplatzgestaltung bitte ernst und wischen sie es nicht einfach weg. Es geht hier nicht darum Panik zu verbreiten, sondern um die Frage wie ein Spielplatz für Kinder und Eltern sicher und Stressfrei gestaltet werden kann.
Mfg,
-----
Im Standard findet sich ein hilfreicher Artikel.
"
6. Gefahrenquellen absichern
Sichern Sie Pools, Biotope und Schwimmteiche mit einem Zaun sowie einer selbstschließenden Tür. Dadurch wird der direkte Zugang zum Wasser verhindert – denn auch rechtlich gilt: Wer eine Gefahrenquelle schafft, muss diese auch absichern.
" - https://www.derstandard.at/story/3000000228157/warum-viele-schwimmhilfen-nicht-vor-dem-ertrinken-schuetzen
Vielleicht fühlt sich auch die Stadt dabei angesprochen. Die Wasserfläche beim öffentlichen Spielplatz neben dem Grünen Baum ist nicht durch einen Zaun geschützt. Für Eltern die mit ihren Kindern am Spielplatz sein wollen ist dies ein erheblicher Stressfaktor. Während eine Mutter ihr kleines stillt kann ein 2-4 jähriges Kind problemlos zum Wasser laufen und dort ertrinken.
Erstellt am 02.08.2024 um 11:27 Uhr
Sehr geehrte Mitarbeiter der Stadt Dornbirn.
Natürlich können auf Spielplätzen ganz wilde Dinge und auch unfälle passieren. Natürlich sind wir keine Huschraubereltern und lassen unsere Kinder auch gerne barfuss herumlaufen und selbständig klettern und spielen.
Sie können es sich gerne leicht machen und alle Meldungen hier mit ein paar Stehsätzen kommentieren und als erledigt markieren.
Sie könnten aber auch Bedenken von Eltern aus Dornbirn ernst nehmen und versuchen zu verstehen worum es geht, und zwar um folgendes:
1: Der Standardartikel spricht ganz klar an, dass auch der Eigentümer eines Teichs eine Verantwortung trägt - warum sollte eine Kommune davon ausgenommen sein?
Ein Kind kann sehr schnell ertrinken, auch direkt neben Erwachsenen, hätten sie den Artikel gelesen, da steht: "Viele Erwachsene denken, das Kind würde um Hilfe schreien, würde weinen oder strampeln, wenn es ins Wasser fällt. Dies sei aber nicht der Fall. Kleinkinder bleiben stumm und sinken wie ein Stein. Das ist der Grund, warum Kinder sogar zwischen badenden Erwachsenen ertrinken, wie es erst neulich in einem Wiener Freibad geschehen ist. "Es bekommt keiner mit", sagt Kellner."
2: Natürlich kümmern wir uns als Eltern um unsere Kinder und nehmen unsere Aufsichtspflicht wahr, das ist doch wohl klar.
Nicht alle Kinder sind gleich schnell und gleich fähig, nicht alle Kinder sind gleich brav oder vorsichtig.
Es genügt, wenn man zwei Kinder hat und sich kurz auf das eine konzentrieren und zb. wickeln muss und schon kann ein Kind einige Meter weit laufen ohne dass man es als Elternteil verhindern kann. Es gibt auch Kinder mit ASD, ADHS und anderen Eigenschaften ... für viele Eltern bedeutet das einen Stressfaktor!
3: Nehmen Sie das Feedback für eine Familienfreundliche Spielplatzgestaltung bitte ernst und wischen sie es nicht einfach weg. Es geht hier nicht darum Panik zu verbreiten, sondern um die Frage wie ein Spielplatz für Kinder und Eltern sicher und Stressfrei gestaltet werden kann.
Mfg,
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Im Standard findet sich ein hilfreicher Artikel.
"
6. Gefahrenquellen absichern
Sichern Sie Pools, Biotope und Schwimmteiche mit einem Zaun sowie einer selbstschließenden Tür. Dadurch wird der direkte Zugang zum Wasser verhindert – denn auch rechtlich gilt: Wer eine Gefahrenquelle schafft, muss diese auch absichern.
" - https://www.derstandard.at/story/3000000228157/warum-viele-schwimmhilfen-nicht-vor-dem-ertrinken-schuetzen
Vielleicht fühlt sich auch die Stadt dabei angesprochen. Die Wasserfläche beim öffentlichen Spielplatz neben dem Grünen Baum ist nicht durch einen Zaun geschützt. Für Eltern die mit ihren Kindern am Spielplatz sein wollen ist dies ein erheblicher Stressfaktor. Während eine Mutter ihr kleines stillt kann ein 2-4 jähriges Kind problemlos zum Wasser laufen und dort ertrinken.
KOMMENTARE
Ich empfinde es eher als Lernmöglichkeit für Kinder bei guter Aufsicht mit dem Thema Wasser und dessen Gefahren richtig umzugehen. Jeden Teich und Fluss wo Kinder sich befinden einzuzäunen wird wohl kaum möglich sein :-)
Hoffentlich schon erledigt. Der Spielplatz ist richtig schön. Vor allem weil es auch das Wasser gibt. An einem Spielplatz gibt es immer die ein oder andere Gefahrenquelle. Auch beim Klettern kann ein Kind abstürzen. Die Eltern haben berechtigterweise eine Aufsichtspflicht. Wenn das jemand stört, kann er auch zu Hause bleiben oder einen anderen Spielplatz suchen. Aber Vorsicht. Naturspielplätze wie die Ach sind auch schön und gefährlich. :) dennoch sollten wir die Ach für Kinder ja auch nicht einzäunen und den Kindern die Möglichkeit des Erforschens, Klettern und Spielens entziehen. ich hoffe nicht, dass wir aufgrund einzelner Eltern, die sich ihrer Verantwortung entziehen wollen, plötzlich keine Wasserstellen mehr gebaut werden.
Guten Tag,
gerne gehen wir erneut auf Ihr Anliegen ein und möchten Ihnen eine ausführliche Antwort geben.
Das Wasserspiel wurde von erfahrenen Landschaftsplanern entworfen und abschließend vom TÜV Austria abgenommen. Sie entspricht somit den geforderten Sicherheitsstandards. Der Spielplatz wird zudem wöchentlich von unseren Mitarbeitern auf Sicherheit und Funktion überprüft und gewartet, um ein sicheres Umfeld für alle Nutzer zu schaffen. Wie Sie bereits angemerkt haben, möchten wir dennoch betonen, dass die Aufsichtspflicht auf Spielplätzen grundsätzlich bei den Eltern oder den Aufsichtspersonen liegt.
Spielplätze sind Orte des Abenteuers und der Erkundung, und dabei lassen sich bestimmte Risiken – auch auf einem TÜV-geprüften Spielplatz – nicht vollständig ausschließen.
Die Spielplätze in Dornbirn, einschließlich des in Juchen, wurden so gestaltet, dass sie Kindern die Möglichkeit bieten, in einem kontrollierten und sicheren Rahmen zu spielen und ihre Umgebung zu erkunden. Dies erfordert einen Balanceakt zwischen Sicherheit und der Schaffung eines anregenden Spielumfeldes.
Das Gestaltungskonzept wurde in einem partizipativen Verfahren gemeinsam mit Kindern und Eltern entwickelt, wobei Wasser als zentrales Spielelement ein großer Wunsch war. Aufgrund zunehmender Hitze wird erlebbares Wasser immer häufiger in die Planung von Spielplätzen integriert. Ein Blick auf andere Spielplätze in Österreich zeigt, dass auch dort Wasserflächen ähnlich ausgeführt sind.
Das Wasserspiel am Spielplatz Juchen sehen wir als wertvolle Möglichkeit, Kindern den Kontakt mit Wasser in einer beaufsichtigten Umgebung zu ermöglichen und ihnen dabei den sicheren Umgang näherzubringen.
Mit freundlichen Grüßen
Marion Müller
Amt der Stadt Dornbirn
gerne gehen wir erneut auf Ihr Anliegen ein und möchten Ihnen eine ausführliche Antwort geben.
Das Wasserspiel wurde von erfahrenen Landschaftsplanern entworfen und abschließend vom TÜV Austria abgenommen. Sie entspricht somit den geforderten Sicherheitsstandards. Der Spielplatz wird zudem wöchentlich von unseren Mitarbeitern auf Sicherheit und Funktion überprüft und gewartet, um ein sicheres Umfeld für alle Nutzer zu schaffen. Wie Sie bereits angemerkt haben, möchten wir dennoch betonen, dass die Aufsichtspflicht auf Spielplätzen grundsätzlich bei den Eltern oder den Aufsichtspersonen liegt.
Spielplätze sind Orte des Abenteuers und der Erkundung, und dabei lassen sich bestimmte Risiken – auch auf einem TÜV-geprüften Spielplatz – nicht vollständig ausschließen.
Die Spielplätze in Dornbirn, einschließlich des in Juchen, wurden so gestaltet, dass sie Kindern die Möglichkeit bieten, in einem kontrollierten und sicheren Rahmen zu spielen und ihre Umgebung zu erkunden. Dies erfordert einen Balanceakt zwischen Sicherheit und der Schaffung eines anregenden Spielumfeldes.
Das Gestaltungskonzept wurde in einem partizipativen Verfahren gemeinsam mit Kindern und Eltern entwickelt, wobei Wasser als zentrales Spielelement ein großer Wunsch war. Aufgrund zunehmender Hitze wird erlebbares Wasser immer häufiger in die Planung von Spielplätzen integriert. Ein Blick auf andere Spielplätze in Österreich zeigt, dass auch dort Wasserflächen ähnlich ausgeführt sind.
Das Wasserspiel am Spielplatz Juchen sehen wir als wertvolle Möglichkeit, Kindern den Kontakt mit Wasser in einer beaufsichtigten Umgebung zu ermöglichen und ihnen dabei den sicheren Umgang näherzubringen.
Mit freundlichen Grüßen
Marion Müller
Amt der Stadt Dornbirn
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