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Zu Autobahnlärm im Bereich Rohrbach

Meldungsnummer 239/2014
Erstellt am 13.09.2014 um 23:09 Uhr
Kategorie Umwelt
Standort Rohrbach
6850 Dornbirn
Status Erledigt
Kommentare 4 Kommentare
Erledigt am 24.09.2014
Dauer 10 Tage
BESCHREIBUNG
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Ich wohne in der Nähe und kann die Beobachtung von Frau Küng voll bestätigen.
Die Lärmbelästigung ist abhängig vom vorherrschenden Wind und vom Laubbesatz des Auwaldes und hat einerseits auf Grund der Abnahme des hohen Baumbestandes und andererseits durch die enorme Zunahme des Verkehrs sehr stark zugenommen.
Eine der größten Lärmquellen ist m.E. der Übergang der Autobahn im Bereich Dornbirner Ache/Unterführung Neumahd - durch die Trennfugen, aber das könnte die ASFINAG ja herausfinden und durch die Abdichtung der Betonhohlkörper vermindern.

Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60Km/h für LKW und 80Km/h für PKW im Bereich Dornbirn wäre eine einfache, kostengünstige und ästhetisch bessere Lösung als Lärmschutzwände und auch schnell verwirklichbar. Es gab ja solch eine Beschränkung schon einmal. Sogar Weltstädte wie München können es sich leisten ihre Autobahnen im Bereich von Wohngebieten auf 80Km/h (A96 oder E54) zu beschränken, also kann man es auch für das Siedlungsgebiet in Vorarlberg verlangen. Wie es in anderen Gemeinden um die Lärmbelästigung durch die Autobahn steht weiss ich nicht, jedoch denke ich dass sich die Situation nicht wesentlich unterscheidet.

Die Zeitersparnis bei 130Km/h statt 80Km/h auf die Autobahn-Strecke Bregenz - Feldkirch macht gerade einmal ca. 4 Minuten aus aber tausende Anwohner werden Lärmmässig und in weitere Folge auch Emissionsmässig entlastet. Dass diese Massnahme nicht nur keine Kosten (ausser den Verkehrstafeln) verursacht, sondern im Gegenteil sogar Baukosten, Erhaltungskosten und Treibstoffkosten einspart sollte unsere StadtpolitikerInnen zu Tat schreiten lassen, um vom Bund und Land die entsprechenden Schritte zu fordern.

Die Dornbirner PolitikerInnen sind immer noch ihren Bürgern gegenüber zur Verantwortung verpflichtet und nicht dem "Freie Fahrt, koste es was wolle".
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Juen
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Kommentar erstellt am: 23.09.2014 um 14:22 Uhr
Titel: AW: Zu Autobahnlärm im Bereich Rohrbach
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Sehr geehrter Herr Juen,

ich danke Ihnen für Ihre Stellungnahme und dass Sie meine Beobachtungen bestätigen!

Ich bin auch voll und ganz Ihrer Meinung, dass eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60Km/h für LKW und 80Km/h für PKW im Bereich Dornbirn eine sehr sinnvolle und gut durchführbare schnelle Lösung wäre. Nicht nur hinsichtlich des Verkehrslärms sondern auch hinsichtlich des Umweltschutzes!

Weiters fände ich es absolut wichtig Geschwindigkeitskontrollen auf der A14 (auch Nachts) durchzuführen, denn die Verkehrsteilnehmer - sowohl LKW-Fahrer als auch PKW-Fahrer halten sich absolut nicht an die jetzt vorgeschriebenen 80 Km/h bzw. 130Km/h und ab 22:00 Uhr 110Km/h. Jeder rast durch unser Land wie es ihm gefällt!

Schöne Grüße
Manuela Küng










 
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Kommentar erstellt am: 15.11.2014 um 13:09 Uhr
Titel: AW: AW: Zu Autobahnlärm im Bereich Rohrbach
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Hallo,
wohne auch im Forach und finde auch als Anrainer eine Geschwindikeitsbeschränkung für komplett übertrieben. Abnahme des Baumbestandes? Aufforstung?
Wäre doch eine bessere Lösung,oder brauchen wir in Zukunft keine Bäume mehr?

mit bestem Dank
Johann Steiner
 
Dornbirn
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Kommentar erstellt am: 24.09.2014 um 11:16 Uhr
Titel: AW: Zu Autobahnlärm im Bereich Rohrbach
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Sehr geehrte Herr Juen!

Mit Verweis auf den Beitrag von Frau Küng kann ich auch hier die Stellungname der ASFINAG bekannt geben.

Herr DI (FH) Klaus Gspan (ASFINAG Innsbruck; 050 108- 18429) hat die zugesagte Stellungnahme geschickt. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die ASFINAG

„Hinsichtlich der eingebrachten Anfrage von Fr. Manuela Küng kann ich Ihnen folgende Stellungnahme übermitteln:

Die ASFINAG bekennt sich zu Ihrer Verantwortung gegenüber den Anrainern und setzt Lärmschutzmaßnahmen nach den geltenden Regeln und Standards um. Lärmschutz ist wichtig für die ASFINAG und wird in ganz Österreich nach denselben Vorschriften und maßgeblichen Richtlinien abgewickelt. Die ASFINAG ist als rein kundenfinanziertes Unternehmen jedoch verpflichtet, mit den Einnahmen sorgfältig umzugehen.
So hat die ASFINAG in den vergangenen Jahren unter anderem in Vorarlberg umfassende Lärmschutzmaßnahmen entlang der A14 umgesetzt. Dies war möglich, da in diesen Bereichen die entsprechenden Kriterien der anzuwendenden Richtlinien und Vorschriften eingehalten werden konnten.
Für die Beurteilung der Lärmbelastung im Bereich von bestehenden Straßen sind entsprechend dem aktuellen Stand der Technik die Belastungen anhand von Berechnungen zu ermitteln. Durch die auf Basis der Berechnung mögliche flächige Darstellung der Schallsituation ist jeder Betrachtungspunkt erfasst, und es können unter der Zugrundelegung der maßgebenden Eingangsparameter konkrete Aussagen im gesamten relevanten Siedlungsraum getätigt werden.
Gemäß den uns vorliegenden Unterlagen des Lärmkataster, können wir Ihnen daher mitteilen, dass auf Basis dieser Daten im Bereich der Fensteröffnungen Ihres Wohngebäudes keine durch die A14 verursachten Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte vorhanden sind.

Die folgende Information könnte man ebenfalls noch kommunizieren, zu beachten ist diesbezüglich jedoch, dass die LKW (Kfz > 3,5 to) Verkehrszahlen ab 2008 aufgrund geänderter Erhebungsmethoden nicht mit den älteren Daten vergleichbar sind.
Beispielsweise die Daten der Dauerzählstelle Dornbirn auf der A14 bei km 20,83:
2008: Gesamtverkehr 45.487 davon 3.127 KFZ > 3,5 to.
2013: Gesamtverkehr 48.486 davon 3.109 KFZ > 3,5 to.

Bezüglich der Verkehrsentwicklung auf der A14 kann festgehalten werden, dass es im Bereich Dornbirn in den vergangenen Jahren zu keinen überdurchschnittlichen Verkehrszunahmen gekommen ist.

Diesbezüglich ist auch noch zu beachten, dass eine Verdopplung des Verkehrs zu einer Schallpegelerhöhung von 3 dB führt.“




Mit freundlichen Grüßen
Amt der Stadt Dornbirn
DI Martin Machnik
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 28.09.2014 um 20:27 Uhr
Titel: Stellungnahme
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S.g. Herr Machnik,

Ich möchte mich für die Übermittlung der Stellungnahme der ASFINAG bedanken. Leider wird in der Stellungnahme keinerlei Bezug zu meinem Schreiben hergestellt.
Mit keinem Wort habe ich die Erstellung von Lärmschutzwänden gefordert oder gar befürwortet - ich halte Investitionen in solche Bauten für Verschwendung und Vernichtung von Energie.
Veränderungen im Umfeld der Autobahn (z.B. Reduktion des Waldbestandes) sowie einer Zunahme des Verkehrs und wahrscheinlich auch des LKW-Verkehrs - auf Grund der geänderten Erhebungsmethoden? führen de facto zu einer Zunahme der Lärmbelastung und ob etwas überdurchschnittlich ist, obliegt wohl scheinbar auch dem persönlichen Empfinden...
Aber mein Anliegen ist eigentlich an die Stadt gerichtet, ob sie ihre BürgerInnen vertreten will und Massnahmen in die Wege leiten will, die eine Reduktion der Lärm- und Umweltbelastung im Bereich Dornbirn zur Folge hat.
Ich denke, dass die politischen Vertreter sehr wohl in der Lage sind diese Geschwindigkeitsreduktionen zu verlangen und auch mit Nachdruck durchzusetzen. Sie erreichen eben neben der Lärmreduktion auch eine Reduktion der Abgase, der Staubentwicklung, der Unfallgefahren....., also ich weiss nicht, warum diese von der Stadt Dornbirn nicht betrieben werden sollte.

Ach übrigens, die momentane Baustelle ist sehr gut spürbar in einer Reduktion der Lärmbelastung.

In Erwartung einer positiven Reaktion
Wolfgang Juen

siehe auch:http://www.laerminfo.at/situation/strassenverkehr/langsamer_ist_leiser.html


 
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